SV Sportlust Gröna II - FSV Eiche Pobzig 4:5

28.04.2012 15:00

Tore: 1:0 Steve Bartholomäus (6.)

          1:1 Maximilian Maletzki (12.)

          1:2 Maximilian Maletzki (29.)

          1:3 Alexander Friedrich (40.)

             2:3 Manuel Nietschmann (50.)

  3:3 Partrick Grey (65.)

    3:4 Marcel Mlejnek (70.)

            4:4 Manuel Nietschmann (75.)

    4:5 Marcel Mlejnek (87.)

 

Schiedsrichter:  Klaus Dieter Rabe (Cörmigk)                

Zuschauer: 20                                                

                                                     Anmerkung: Stefan Schmuck (Gröna) hält Foulstrafstoß von Maximilian Maletzki (44.)

             GRK: Marko Jasper (47./Gröna)

 

Spielbericht

Bei hochsommerlichen Temperaturen standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die unbedingt drei Punkte einfahren wollten. Auf Pobziger Seite war man gespannt, wie man die zwei letzten Spielpausen überstanden hat. Pobzig ergriff sofort die Initiative, wurde aber in der 6.Spielminute eiskalt erwischt. Hier verlor man den Ball im Mittelfeld, St. Bartholomäus konnte frei aufspielen und es stand 1:0 für Gröna. Pobzig war geschockt. Es lief nicht viel zusammen. Man legte mehr Wert auf lange Bälle und die daraus folgenden Konter. Es sah nicht schön aus, war aber effektiv, da die Grönaer Hintermannschaft zu langsam war.

So auch in der 12.min, als A. Friedrich, M. Maletzki auf Reisen schickte. „Max“ setzte sich mit viel Tempo und Können durch und schloss unter Bedrängnis zum 1:1 ab Bei ihm war nach diesem Treffer die Freude groß, da er nach langer Durststrecke endlich wieder erfolgreich war. Wer jetzt dachte, die Eiche-Elf hat die Kurve bekommen, hat sich geirrt. Gröna wurde erstaunlicherweise besser und hatte viele Möglichkeiten zur Führung, da das Mittelfeld nicht richtig präsent und die Abwehrreihen überlastet waren.

Nach 29 Minuten ein gut vorgetragener Konter von O. Mennicke auf M. Maletzki, der eiskalt mit seinen 2. Treffer zum 1:2 abschloss. Auch hier waren die Abwehrspieler von Gröna zu langsam. Das 1:3 wieder ein langer Ball, diesmal auf A.Friedrich. „Alex“ überlief seinen Gegenspieler, Torwart St. Schmuck tritt über den Ball und Alex brauchte nur noch einzuschieben. Kurz vor der HZ verschoss M.Maletzki noch einen Foulelfmeter, als M. Mlejnek im Strafraum gelegt wurde. Bei dieser Szene eine starke Leistung von Schiri K.-D. Raabe, als er die Vorteilsauslegung abwartete und dann erst auf den Punkt zeigte.

Die 2.HZ begann so wie die Erste aufgehört hat. Lange Bälle, unsicheres agieren im Mittelfeld und in der Abwehr. Diesmal machte es Gröna besser. So in der 50.min, M. Nietschmann bekommt den Ball zugespielt, aber keiner wollte für ihn zuständig sein und es stand 2:3. Fast das ähnliche Bild in der 65.min, P. Gray erobert sich den Ball im Mittelfeld, wird wiederum nicht angegriffen, zog einfach mal aus gut 18m mal ab und der Ball landete unhaltbar im Tor zum 3:3. Hier verspielte man innerhalb von 20min eine sichere Führung auch weil man zu diesem Zeitpunkt das Fußball spielen einstellte und auch Konditionsprobleme hatte.

Jetzt merkte man Pobzig an, dass das Vorhaben „Sieg“ auf der Kippe stand. Jetzt setzten die Außenverteidiger, St. Marschalek und Stefan Lehmann, die Akzente und banden immer wieder ihre Mitspieler mit ein. So auch in der 70.min, St. Marschalek spielte zu O. Mennicke, der nach schöner Einzelleistung M. Mlejnek bediente. „Celli“ ließ sich diese Chance nicht nehmen und es stand 3:4. Innerhalb von fünf Minuten schlug Gröna, durch den 2. Treffer von M. Nietschmann zum zwischenzeitlichen 4:4 zurück. Nun musste man beide Mannschaften den hohen Temperaturen Tribut zollen. Heute wollte man sich mit einem Unentschieden begnügen. Die Rechnung hat man aber ohne Stefan Lehmann gemacht. Er schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte, ließ Mann und Maus stehen, dann die perfekte Reingabe im Rücken der Grönaer Hintermannschaft wo M. Mlejnek goldrichtig stand, nur noch den Fuß hinhalten musste und es stand 4:5 (87.min). Diesen Spielstand rettete man über die Zeit. Ein echter Arbeitssieg mit einem echten Willen zum wo sich letztendlich keiner zu Schade war.

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